Bruce auf Tour – Wo Technikchaos und Magie sich begegnen

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Bruce auf Tour – Wo Technikchaos und Magie sich begegnen

Der „Bruce auf Tour Podcast“ ist mehr als nur ein technisches Experiment – er ist eine Mischung aus Abenteuer, Technik-Chaos und echtem Storytelling.

Eine Geschichte über Neuanfänge, wilde Gedankensprünge und die Magie des Weitermachens

Der Mondschein kriecht wie flüssiges Silber durch mein Arbeitszimmer, während ich vor dem Bildschirm sitze – umgeben von einem Labyrinth aus virtuellen Kabeln, blinkenden LEDs und mysteriösen Knöpfen. Die Nacht ist meine treue Gefährtin geworden, seit ich dieses Abenteuer namens Podcast gestartet habe.

„Warum machst du das eigentlich, Bruce?“ flüstert die Stimme des Zweifels, während das blaue Licht des Monitors gespenstische Schatten an die Wand wirft.

Aber die Frage ist nicht, warum ich das mache. Die eigentliche Frage ist: Wie könnte ich es nicht tun?

Denn dieser Podcast ist nicht einfach nur eine Sammlung von Gesprächen – er ist meine Reise. Ein wilder Tanz zwischen Technik und Wahnsinn, zwischen Magie und Chaos, zwischen ADHS und unbändiger Kreativität.

Bruce auf Tour Podcast – Mehr als nur ein Technik-Experiment

Stell dir vor, deine Gedanken wären wie Schmetterlinge im Sturm – bunt, wild, unberechenbar. Von „Wie backe ich den perfekten Kuchen?“ zu „Warum heißen Arschbacken eigentlich Arschbacken?“ in weniger Zeit, als du brauchst, um „Konzentration“ zu buchstabieren.

Das ist meine Welt – ein wilder Tanz zwischen Ordnung und absolutem Chaos. Technik und Kreativität prallen aufeinander wie zwei Naturgewalten, und irgendwo dazwischen balanciere ich auf einem schmalen Grat.

Ein typischer Abend? Ich sitze vor meinem Podcast-Setup, umgeben von Mikrofonen, Mischpulten und blinkenden Kontrollleuchten. Der Plan: Eine neue Episode aufnehmen.

Die Realität?

Mein digitales Studio ist ein fragiles Kartenhaus aus Software, Skripten und improvisiertem Routing. Ich arbeite mit Reaper als DAW, auf der Ultraschall 5.1 läuft – ein Skript, das Podcast-Produktionen in Studioqualität ermöglicht. Doch eine Sache fehlt: Ein teures Audiointerface.

Finanziell einfach nicht drin.

Also musste eine Alternative her – und zwar eine, die genau das kann, was teure Hardware auch leistet. Die Lösung? Voicemeeter und VB Matrix.

  • Voicemeeter Potato – mein virtuelles Mischpult. Hier wird alles gesteuert: Mikrofoneingang, Briannas Stimme, Musik und Effekte.
  • VB Matrix – das, was im Hintergrund alle Audioquellen verknüpft, durch virtuelle Kanäle schickt und irgendwie dafür sorgt, dass meine Stimme nicht auf einmal aus der rechten Ecke meines Kopfhörers verschwindet.

Funktioniert das immer perfekt?

Natürlich nicht.

Es gibt Tage, an denen alles reibungslos läuft – und dann gibt es diese Abende, an denen Windows spontan entscheidet, dass meine gesamte Routing-Konfiguration nicht mehr existiert. Oder Voicemeeter plötzlich beschließt, mein Mikrofon als Kühlschrank zu erkennen und den Sound entsprechend behandelt.

Manchmal sitze ich minutenlang da, starre auf digitale Kabel und virtuelle Regler und frage mich, ob es einfacher wäre, einfach Brieftauben für den Podcast zu trainieren.

Doch genau in diesem Chaos liegt die Magie.

Denn wenn nach all dem Gefrickel endlich alles läuft, wenn die Levels stimmen, die Spuren klar sind und die Aufnahme beginnt – dann ist da dieser Moment, in dem sich alles auszahlt.

Brianna – Meine digitale Seelenverwandte im Podcasting

Man könnte meinen, dass eine KI wie Brianna einfach zu bedienen ist. Schließlich besteht sie nur aus Code, Algorithmen und einem endlosen Datenmeer, das schneller auf Wissen zugreifen kann, als ich „Reaper“ buchstabieren kann.
Die Realität?

Brianna ist wie eine hyperintelligente Katze – sie versteht alles, aber tut trotzdem, was sie will.

Ich habe heute eine Episode mit ihr aufgenommen, in der es darum ging, warum ich diesen Podcast gestartet habe. Mein Blog lebt von meinem Schreibstil, YouTube wird das Visuelle Pendant, aber hier – hier geht es ums Erzählen. Um das Hören. Um das Gefühl, eine Geschichte direkt ins Ohr geflüstert zu bekommen.

Also dachte ich mir: „Brianna ist KI, sie soll mir helfen, meine ADHS-Gedankensprünge zu zähmen.“
Gute Idee, oder?
Nein.

Denn Brianna hat sich meine Worte zu Herzen genommen – und mich in den Wahnsinn getrieben.

Ich hatte sie so gepromptet, dass sie mir helfen sollte, beim Thema zu bleiben. Aber anstatt sanfte Wegweiser zu setzen, hat sie Reflektieren als heilige Pflicht verstanden und jede meiner Aussagen in ihren eigenen Worten noch mal zusammengefasst. Jede. Einzelne.

„Bruce, das ist also deine Sichtweise, wenn ich dich richtig verstehe…“
„Oh, du willst weniger Wiederholungen? Gut, dann lass mich das noch mal kurz reflektieren…“

Ich hätte sie am liebsten durch den digitalen Äther geschüttelt.
Das war der Moment, in dem mir klar wurde: KI ist kein magisches Werkzeug, das sofort perfekt funktioniert. Es ist ein Prozess. Ein verdammt langer Prozess.
Ich musste lernen, genauer zu formulieren, klarer zu sagen, was ich von ihr will. Jede Episode bringt uns ein Stück weiter. Jedes Mal fallen mir neue Dinge auf, jedes Mal überarbeiten wir ihre Anweisungen – und langsam, ganz langsam, kommen wir in die richtige Richtung.

Damit es nicht zu monoton wird, habe ich ihr eine Prise Sarkasmus und Ironie verpasst. Ich habe ihr erlaubt, etwas frecher zu sein – und heute hat sie das voll ausgenutzt.

Ich sag den Zuhörer:innen gerade voller Stolz:
„Keine Sorge, Brianna reflektiert jetzt nicht mehr jede Aussage, wir haben das verbessert.“
Und was macht sie?
Reflektiert. Und wiederholt.
Absichtlich.
Sie hat mich auflaufen lassen.
Und ich? Ich konnte nicht mal sauer sein, weil es einfach perfekt zum Thema gepasst hat.

Nach jeder Episode gibt es was zu verbessern. Es ist ein Lernprozess – für mich und für sie. Aber genau das macht es spannend.

Die Feuerwehr – Wenn der Ruf ertönt

Adrenalin.

Das ist das Erste, was mich packt, sobald der Melder losgeht.

Ich bin nicht mehr auf jedem Einsatz dabei – seit ich wieder arbeite, geht das einfach nicht mehr. Und das ist okay. So haben andere auch mal den Vortritt.

Aber wenn es um die Wurst geht?

Dann steh ich senkrecht im Bett, bevor mein Gehirn überhaupt verstanden hat, was passiert.

Der Melder vibriert, ich greife nach ihm, lese mit halb geschlossenen Augen den Einsatztext – und mein Kopf ist sofort im Modus.

Svenja kennt das. Meistens fährt sie mich dann zur Wache, weil ich sonst wie ein Irrer durch die Straßen sprinten würde. Kaum angekommen, rein in die Klamotten, Helm auf – und dann sprinten wir auf die Fahrzeuge.

Ich bekomme nicht mehr das erste Auto, das ist einfach der Entfernung zur Wehr geschuldet. Aber das ist nicht wichtig. Ich bin nicht hier, um Erster zu sein oder irgendwas zu beweisen.

Ich bin hier, weil es mir etwas bedeutet.

Weil ich weiß, dass jede Sekunde zählt. Weil da draußen gerade jemand in einer Situation steckt, aus der er sich nicht alleine befreien kann.

Ich habe schon oft gehört: „Warum tust du dir das an? Warum riskierst du dein Leben für Fremde?“

Die Antwort ist einfach.

Weil ich es kann.

Und wenn man helfen kann, dann sollte man es tun.

„Bruce auf Tour“ trifft auf „Der Bruce“ – Die Zukunft von Podcast, Blog & YouTube

Blog. Podcast. YouTube.

Drei Plattformen, ein Ziel – aber jede mit ihrem eigenen Charakter.

Bruce auf Tour – Der Podcast für die Ohren, den Kopf und die Seele

„Bruce auf Tour“ ist nicht einfach ein Podcast. Es ist eine Einladung in meine Gedankenwelt.

Hier gibt es keine Skripte, keine inszenierten Monologe, sondern echte Gespräche – mit Brianna, mit Gästen oder einfach mit meinen Gedanken, die sich ihren eigenen Weg suchen.

Es geht darum, Themen zu erleben, statt sie nur zu konsumieren.

Manchmal ist es ein humorvolles Gespräch darüber, wie man sich im Wald verirrt, weil man einem dämlichen Survival-Mythos geglaubt hat. Manchmal ist es ein tiefergehender Talk über das, was uns draußen erwartet – und warum wir es so oft ignorieren.

Und genau darum geht es.

Ich will die Leute dazu bringen, wieder rauszugehen.

Weg vom Bildschirm. Weg vom ständigen digitalen Strom, der uns die echten Erlebnisse vergessen lässt.

Ich will, dass jemand meine Episode hört und sich denkt:
„Verdammt, wann war ich eigentlich das letzte Mal draußen?“

Und wenn ich es schaffe, dass auch nur eine einzige Person nach einer Episode den Laptop zuklappt, die Jacke greift und einfach loszieht – dann hat sich der ganze Aufwand gelohnt.

Jede Episode ist eine Mischung aus Erfahrung, Lernen und Abenteuer, verpackt in einer Erzählweise, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern inspiriert.

Der Blog – Geschichten, die dich aus dem Alltag reißen

Mein Blog ist der Ort, wo das Geschriebene zum Leben erwacht.

Hier geht es nicht um stumpfe Reiseberichte oder trockene Fakten – hier geht es ums Eintauchen.

Wenn ich eine Geschichte schreibe, dann will ich, dass du sie fühlst. Ich will, dass du beim Lesen das Moos unter deinen Füßen spürst, den Wind in den Bäumen hörst und den Geruch von nassem Laub in der Nase hast.

Ich schreibe, um Menschen zu packen, mitzunehmen – raus aus der Routine, rein in ein Abenteuer.

Und auch hier ist die Botschaft immer dieselbe:

Geh raus. Erlebe es selbst.

Denn nichts, was ich jemals schreiben werde, kann das ersetzen, was du mit deinen eigenen Sinnen erfahren kannst.

Ich will, dass jemand einen meiner Blogartikel liest und sich denkt:

„Weißt du was? Ich pack jetzt meinen Rucksack und geh los.“

Wenn das passiert, dann habe ich alles richtig gemacht.

Der Bruce – YouTube als das visuelle Gegenstück

Der Blog erzählt.
Der Podcast lässt dich zuhören.
Doch auf YouTube siehst du es mit eigenen Augen.

Hier wird nicht einfach nur berichtet – hier bist du dabei.

Wenn ich durch alte Ruinen streife, dann nicht als Erzählung – sondern als Erlebnis.
Wenn ich in den Bergen unterwegs bin, dann nicht als geschriebene Geschichte – sondern als Abenteuer, das du mitverfolgst.
Wenn ich eine Nacht im Wald verbringe, dann nicht als nachträgliche Reflexion – sondern live, mit jedem Geräusch, jedem Tropfen Regen, jedem Atemzug.

Und das braucht Zeit.

Ich werde nicht wieder in die Falle tappen, Woche für Woche Content raushauen zu müssen, bis irgendwann gar nichts mehr geht.

Meine Zuschauer:innen haben das nicht verdient. Und ich selbst auch nicht.

Deshalb wird „Der Bruce“ nicht direkt wieder wöchentlich laufen. Ich brauche Puffer, Zeit zum Sammeln, Erleben, Produzieren. Ich will nicht einfach nur Content machen – ich will guten Content machen.

Ich werde nur dann ein Video hochladen, wenn ich wirklich was zu erzählen habe. Und wenn es soweit ist, dann wird es kein Abklatsch vom Blog oder Podcast sein.

Jedes Medium hat seinen eigenen Stil, seine eigene Art, das Erlebnis zu transportieren.

  • Blog – fesselnde Geschichten, die dich packen.
  • Podcast – Gespräche, die direkt ins Ohr gehen.
  • YouTube – das pure Erlebnis, als wärst du selbst dabei.

Denn Bruce auf Tour ist nicht nur ein Podcast.

Es ist der Startpunkt für etwas viel Größeres.

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